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Lich, 40 Jahre Ausstellungen für das Rote Kreuz

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40 Jahre Ausstellungen für das Rote Kreuz Am 26. Oktober 1976 gestaltete Dietrich Holle aus Lich seine erste Ausstellung für das Rote Kreuz. Seit dieser Zeit kuratiert er pro Jahr ein bis drei Ausstellungen zu verschiedenen Themen und Anlässen rund um das Thema DRK an ganz unterschiedlichen Orten. Beispielsweise zum „Weltrotkreuztag“, der seit 1948 immer am 8.Mai zum Andenken an Henry Dunants Geburtstag, dem Gründer des Roten Kreuzes, gefeiert wird, oder zum „Weltblutspendetag“ am 14. Juni eines jeden Jahres, zu Ehren von Karl Landsteiner, der 1901 die Blutgruppen entdeckt hatte. Holle entwarf zudem Ausstellungen zu den Themen „Erste Hilfe“, „Jugendrotkreuz“ oder zu Jubiläumsausstellungen von DRK-Ortsvereinen zu deren 50-, 70-, oder 100jährigen Bestehen. 1988, zum 125jährigen Jubiläum des Roten Kreuzes, organisierte er ganze 12 Ausstellungen. Am 10. Juli 2016 zeigte er in Wiesbaden zum Jubiläums-Jahresempfang „150 Jahre DRK“ des Landesverbandes Hessen vor geladenen Gästen seine Ausstellung „70 Jahre DRK-Neugründung des DRK Landesverbandes“ am 6. Dezember 1946 in Bad Nauheim. Mit solchen Ausstellungen werden die Erinnerungen an alte vergangene Zeiten wach gehalten. Als Ausstellungsstücke dienen Holle neben Münzen, Wimpeln, Anstecknadeln, Armbinden sowie historischer Kleidung, Plakaten und Büchern auch immer wieder Briefmarken (siehe Fotos). Jede einzelne Briefmarke dient dabei als Werbeträger für das Rote Kreuz. Dietrich Holles umfangreiches Privatmuseum, über das die Gießener Zeitung bereits in der Reihe „Das besondere Hobby“, 150 Jahre DRK und eine große Sammelleidenschaft, berichtet hat, wird voraussichtlich 2018 in der Ober-Bessinger Pforte ein neues Zuhause finden. Bis dahin zeigt Dietrich Holle seine Sammlung interessierten Bürger gerne auf Anfrage.

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