Zum 30-jährigen Jubiläum hatte der Dornholzhausener Kulturverein Theater und Kultur im Dorf (K.A.P.) am Wochenende zu zwei Theateraufführungen in das Bürgerhaus Dornholzhausen eingeladen.
Dieses Mal lautet der Titel des Theaterstücks: Als der Film nach Schlotterberg kam. Dabei wurden die Besucher in die Zeit der zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts entführt.
Hierbei will ein Berliner Team den ersten Tonfilm im namensgebenden Ort Schlotterberg drehen. Und schnell träumen alle vom großen Ruhm und dem großen Geld für das beschauliche Dörfchen Schlotterberg. Allen voran ihr Bürgermeister, gespielt von Frank Schneider. Dabei wird das Dorfleben und besonders die Abläufe in der traditionellen Bürgermeisterstube ordentlich durcheinandergewirbelt. Dass sich im Laufe der aneinanderreihenden Akt-Szenen die Aufgabenstellungen und Herausforderungen vom Berliner Regie- und Schaustellerteam an das Dorfleben um den Bürgermeister, seinen Stellvertreter, seine Frau und Mitbürger ins Gegenteil verdrehen, bei dem am Ende das Großstadtteam den Kürzeren zieht, erheitert im Theaterfinale die Dornholzhäuser - Schlotterberger Besucherschar.
Ausgelöst hatten die Aufführung dieses Theaterstücks die hr-Dreharbeiten beim Wettbewerb zum Dollen Dorf, als ein Fernsehteam hier im Ort gefilmt hatte.
Da sich in diesem Jahr im K.A.P eine Tanzgruppe gebildet hat, passte es bestens die Tänzer mit einzubauen und vor jedem neuen Vorhang Tänze im 20ziger Charleston-Outfit zu präsentieren.
Dabei tanzten Marliese Delekat, Reiner Göbel, Martina Hinrichs, Annette Jung, Corinna Kabot, Werner Veit und sangen Naomi Kawamata und Jörg Müller zur Klaviermusik von Rainer Eckardt.
Im Schauspielerteam waren aktiv:
Frank Schneider (Bürgermeister), Gabriela Schorat (dessen Frau), Marc Crone (stellvertretender Bürgermeister), Janina Kabot (Sekretärin und Diva), Wilfried Heidl (Tischler), Alena Schneider (Hühnerfrau), Stefan Hennig (Pfarrer), Stephan Stemmler (Filmregisseur), Jörg...
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